Ca. 75 m², Sitzplätze für bis zu 50 Personen (empfohlen), max. 60: Hier spürt man noch die vergangenen Jahrhunderte. Auch wenn dieser Gebäudeteil von Feste Falkenstein schlicht wirkt, seine Geschichte hat es in sich. Ursprünglich Benefiziatenhaus, stand er später der Falkensteiner Jugend als Aufenthaltsort (vulgo Jugendheim) zur Verfügung. Der Gebäudeteil war wohl bereits Teil der mittelalterlichen Verbauung mit späteren Veränderungen. An den Fensterlaibungen ist die wehrhafte Mauerstärke gut ablesbar. Unter einer Holzdecke tafelt man wie die Ritter und lässt sich einen Tropfen vom edlen Berggerichtswein schmecken.
Ca. 100 m², Sitzplätze für bis zu 70 Personen (empfohlen), max. 80: „Castrum goes modern“ - Ein moderner Anbau aus Beton und Granit mit einem Hauch (und Duft) von Eiche unmittelbar an die alte Steinmauer angebaut, macht den Gebäudekomplex zu einem geschlossenen Gehöft. Mit seinen spiegelnden Oberflächen ist dieser Saal eine moderne Alternative zum rauen Saal „Berggericht“. Wer klare Linien schätzt, ist hier gut aufgehoben. (zusätzl. ca. 7 m² Garderobenraum)
100 m², Sitzplätze für bis zu 50 Personen (empfohlen); über eine schmale Treppe erreicht man vom Presshaus aus ungeahnte Dimensionen – der weiße Saal „Bianco“, der im ehemaligen Wirtschaftstrakt des Anwesens angesiedelt ist, verbindet moderne Konstruktion mit dem historischen Gemäuer. Lagerte einst hier der dem Land mühsam abgerungene Zehent, lässt es sich heute gut feiern. Die helle Raumwirkung eignet sich auch für Seminare oder Firmenveranstaltungen.
34 m², dem Weinkeller vorgelagert ist das ehemalige Presshaus. Nahm einst hier der Weg der Traube zum edlen Tropfen seinen Ausgang, lässt es sich heute gut und geräumig verweilen. Durch eine alte Holzdecke führt eine schmale Wendeltreppe von hier aus hinauf in den Saal „Bianco“. Wer ein wenige Luft braucht - ein gedeckter Übergang vor dem Presshaus dient als erweiterte Loggia.
37 m², keine Angst vor schlechtem Wetter - ein Empfang im historischen Weinkeller des Pfarrers ist eine optimale Alternative zu Hof und Garten, aber auch ein wohl temperierter Rückzugsort an heißen Sommertagen; darüberhinaus ein Weinviertler Gemäuer ohne Weinkeller, ist wie ein Himmel ohne Sterne.
35 m², das darf weder in einer Burg und schon gar nicht in einem Pfarrhof fehlen – eine kleine Kapelle unter historischem Gewölbe aus dem 16./17. Jahrhundert ist ideal für kleinere kirchliche Feiern (Taufe, Trauung) geeignet, geradlinig, mystisch, intim wirkt der Raum – und wer doch mehr Platz braucht – die Pfarrkirche ist gleich gegenüber.
2000 m² – durch das spitzbogige Tor aus dem 14. Jahrhundert erreicht man den Garten, ehemals Obstgarten des Pfarrers. In seinem Zentrum steht die Edelstahl-Flachskulptur „Jubel und Applaus“ des poetischen Surrealisten Prof Helmut Kand (www.kand.at), daneben gibt es viel freie Fläche, die unterschiedliche Nutzungen zulässt. So kann man auf den breiten Schotterwegen flanieren oder auf dem Rasen tafeln (Tische und Bestuhlung sind in diesem Fall vom Kunden zu organisieren – wir sind dazu gerne behilflich) . Einige wenige Obstbäume haben die Jahrzehnte und vor allem die Grabungsarbeiten überstanden und liefern auch heute noch Obst für Marmeladen und Chutneys. Eine Reservierung der Veranstaltungssäle als Schlechtwetteroption ist prinzipiell möglich.